ITS-Projekte und ministerielle Aufgaben

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Quelle: LSBG

ITS-Projekte und ministerielle Aufgaben

Skyline der Hamburger Speicherstadt bei Nacht. Im Vordergrund symbolisieren Zahlenreihen das Thema Digitalisierung.
© LSBG

Die rasanten Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologie haben einen großen Einfluss auf alle Bereiche des Lebens – auch auf den Verkehr. Die Erwartungen an die Digitalisierung und Intelligente Mobilität sind groß, die Potenziale für die Fortbewegung und den Warenverkehr ebenfalls. Autonom fahrende Autos, Bus- und Einsatzfahrzeuge-Priorisierung, grüne Wellen für Radfahrende - mit all diesen Themen und noch mehr beschäftigen wir uns im Rahmen unserer ITS-Projekte und ministeriellen Aufgaben. Eingeworbene nationale und europäische Fördergelder helfen uns dabei, die Projekte kontinuierlich voranzutreiben und Hamburg zum Vorreiter und Initiator neuer digitaler Lösungen für den Verkehr zu machen. 



Aufgabenbereiche

Ministerielle Aufgaben Öffentliche Beleuchtung und Verkehrssteuerung

Zu unseren wesentlichen Aufgaben gehört, die Hamburg Verkehrsanlagen GmbH (HHVA) mit der Planung, dem Bau sowie dem Betrieb von allen Beleuchtungsanlagen und verkehrstechnischen Einrichtungen innerhalb des Hamburger Stadtgebiets zu beauftragen. Außerdem legen wir die Standards für die öffentliche Beleuchtung und die Verkehrssteuerung fest und erteilen Straßenbaubehördliche Anordnungen, die vorgeben, wie der Verkehr während einer Baumaßnahme oder Arbeiten an technischen Anlagen geregelt werden. 

ÖPNV- und Einsatzfahrzeug-Priorisierung

Zusammen mit unseren Projektpartnern entwickeln wir Konzepte,  um  den Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und Einsatzfahrzeuge an Ampelanlagen in der Stadt Hamburg sowie im Umland bedarfsgerecht zu priorisieren. Dabei spielen bei unserer Arbeit die Themen Cyber-Sicherheit, digitale Souveränität und sichere Kommunikation nach europäischen Standards eine wesentliche Rolle.

Kooperatives, vernetztes und automatisiertes Fahren

Während das automatisierte und vernetzte Fahren schon teilweise Realität ist, stellt die Entwicklung des kooperativen Fahrens, bei dem die Technik des Fahrzeugs direkt mit anderen Fahrzeugen und auch der Straßeninfrastruktur kommuniziert, aktuell noch eine Herausforderung dar. Im Rahmen verschiedener Projekte arbeiten wir daran, die physischen und digitalen Infrastrukturen den neuen Anforderungen anzupassen und für eine zuverlässige, sichere und kooperative Infrastruktur zu sorgen. Voraussetzungen dafür sind der digitale Ausbau kommunaler Verkehrssysteme, die Erprobung und der Roll-Out bereits bewährter C-ITS-Dienste (Cooperative Intelligent Transport Systems), inklusive deren Harmonisierung und der Entwicklung neuer innovativer C-ITS-Dienste. Je besser der Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten des Straßenverkehrs funktioniert und je mehr Informationen ausgetauscht werden, desto sicherer und effizienter wird der Verkehr.

Aktive Mobilität und Daten

Daten und insbesondere Echtzeitdaten sind die Basis unserer Arbeit. Wir bringen den Ausbau für die Datengewinnung, u. a. über Ampeln (Lichtsignalanlagen, LSA) voran und arbeiten daran den Datenservice noch besser verfügbar zu machen. Schon jetzt stellen wir Echtzeitdaten auf der Urban Data Platform (HH_UDP) und im Geoportal zur freien Nutzung zur Verfügung.



Projekte

Luftbild der Hamburger Innenstadt. In Leuchtend Rot ist der Streckenverlauf ist die TAVF eingezeichnet
© ITS Mobility

CIIK

Teststrecke für für das automatisierte und vernetzte Fahren von morgen.

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Eine sogenannte Roadside Unit ist an einer Ampel angebracht und tauscht mit einem vorbeifahrenden Auto Daten aus.
© BVM

CRG-UN

Kooperative intelligente Verkehrssysteme vernetzen Fahrzeuge untereinander.

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Auf einem Smartphone ist eine digitale Karte zu sehen.
© DLR

EDDY

Hochaufgelöste digitale Karten mit Verkehrszeichen (statisch) und aktuellen Baustellen (dynamisch).

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Ein Bus steuert eine Haltestelle an. Im Vordergund ist eine Ampel mit einen sogenannten Roadside Unit zu sehen.
© Hochbahn/ LSBG

ITS-CUBE

Priorisierung des Öffentlichen Personennahverkehrs und von Einsatzfahrzeugen an Ampelanlage.

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Am Lenker eines Fahrrads ist ein Smartphone angebracht auf dem die App "PrioBike-HH" zu sehen ist.
© BVM

PrioBike-HH

Stärkung und Beschleunigung des Radverkehrs durch Digitalisierung.

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Autoverkehr auf eine Kreuzung. Symbolhaft ist mit Ringen der Datenaustausch zwischen den Autos eingezeichnet.
© 2023 SILKOSTU

SILKOSTU

Sichere intelligente Kommunikation zwischen Verkehrsteilnehmenden und städtischer Infrastruktur.

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Illustration von einer Gruppe Menschen mit Sprechblasen und Symbole des ÖPNV und Barrierefreiheit.
© RE:LAB S.r.l

SINFONICA

Bürger:innen können ihre Wünsche an die Mobilität der Zukunft äußern.

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